Eintrittspreise nicht erhöhen.

Eintrittspreise nicht erhöhen.

FDP sagt Nein zum Verwaltungsvorschlag zur Erhöhung der Eintrittspreise für unsere beiden Freibäder und des Hallenbades!

Im letzten Betriebsausschuss wurde sich einstimmig gegen den Verwaltungsvorschlag einer Preiserhöhung der Bädergebühren von 20% ausgesprochen. Es wurde in dem Ausschuss alternativ eine familienfreundliche Preisgestaltung mit einer Erhöhung von 10% beraten.Der nun im Rat neu vorliegende Vorschlag der Verwaltung ist nach Ansicht der FDP-Fraktion nicht kinderfreundlich und daher stimmte die FDP als einzige Fraktion gegen die Preiserhöhung.„Familienfreundlich bedeutet für die FDP-Fraktion gleichzeitig auch immer kinderfreundlich. Die vorliegende Preiserhöhung sei nicht kinderfreundlich und folgerichtig somit auch nicht familienfreundlich“, betonte der FDP-Fraktionsvorsitzende Timo Przybylak.Die Preiserhöhungen treffe die Gruppe der Ermäßigten, also Kinder und Jugendliche bis zur Vollendung des 18 Lebensjahres, überproportional und somit wird auch das Familienbudget stark belastet. Bei den Ermäßigten steigt nun der Einzeleintritt um 25%, diese Preiserhöhung ist sogar höher als noch beim ersten abgelehnten Vorschlag der Verwaltung, bei der eine 20%-ige Steigerung geplant war. Für Ermäßigte steigt der Preis der Zehnerkarte um 17,65% und die Saisonkarte für die Freibäder um 12,5%, auch die Familien/Gruppen Tageskarte wird um 12,5% steigen. Diese überproportionale Preiserhöhung bei Kindern fand in der gestrigen Ratssitzung keine Zustimmung der FDP-Fraktion. Die Preiserhöhungen wurden mit Stimmen der CDU, SPD, Grünen und der FWG beschlossen.

Die Saisonkarte für die Freibäder steigt für Familien um 7,53%, die Saisonkarte für Familien um 10,06% und die Jahreskarte für Familien von 231,00 Euro auf 250,00 Euro. Im Mittel aller Tarife werden die Preise um rund 10% angehoben. „Nicht jede Familie kann sich die Saisonkarten und Jahreskarten leisten, sie trifft die überproportionalen Preiserhöhungen bei den Tagestickets und den 10er-Karten hart“ begründete Timo Przybylak die soziale Unverträglichkeit dieser Preiserhöhung und einen weiteren Grund der Ablehnung der FDP.Als FDP-Fraktion hinterfragen wir die Preiserhöhungsdebatte in diesem Jahr generell, denn aufgrund der Corona-Pandemie hat sich das Freizeitverhalten der Menschen geändert. Es wäre sinnvoll gewesen den hoffentlich baldigen normalen Betrieb unserer Bäder und die sich entwickelnden Besucherzahlen erst einmal genauer zu betrachten und dann über weitere Schritte im Nachgang zu entscheiden. Einen Rückgang der Besucherzahlen durch die nun beschlossene Preiserhöhung könnte unsere Bäder hart treffen.

Die Tagestickets, 10er-Tickets, Familien/Gruppen-Tageskarte und die Saisonkarte für unsere Bäder werden bei Kindern und Ermäßigte überproportional erhöht, das trifft unsere Familien.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.