Die FDP hat ihren Ortsparteitag im Haus Bockey in Neubeckum kürzlich abgehalten.
Wiedergewählt in den geschäftsführenden Vorstand wurden eistimmig der Parteivorsitzende Timo Przybylak und der stellvertretende Vorsitzende Norbert Rudeck. Der bisherige Schatzmeister Tobias Tarner hat aus persönlichen Gründen sein Amt aufgegeben und Petra Hille wurde ebenfalls einstimmig als Nachfolgerin gewählt.
Als Beisitzer wurde Thomas Lorant wiedergewählt und neu im Amt de Besitzers wurde Björn Höttler gewählt. Als Schriftführerin wurde Elisabeth Rudeck im Amt bestätigt.
Neu im Vorstand wurden die Beisitzerin Petra Hille und der Schriftführer Thomas Lorant In weiteren Funktionen als Kassenprüferinnen wurden Christa Przybylak und Ulrich Hille gewählt.
Als Ortsvorsitzender resümierte Tino Przybylak über das letzte Jahr der liberalen Politik in Beckum und sprach auch über die Gesamtsituation der FDP im Bund.
In der Kommunikation haben wir sicherlich im Bund nicht alles richtig gemacht. Uns allen war klar, dass es ein Einfaches Weiter so in der Ampel-Regierung nicht geben durfte, denn die Bevölkerung hat erkannt das dieses Bündnis die drängenden Zukunftsfragen für unser Land nicht mehr gemeinsam beantworten konnte!
Dass wir den Plan hatten, die Ampel zu verlassen, wenn man innerhalb der Koalition nicht den notwendigen Richtungswechsel beim Thema Wirtschaft zum Wohle unseres Landes erreichen kann, ist ein logischer Schritt. Da gibt es nichts, wofür man sich schämen muss.
Als Ortsvorsitzender resümierte Tino Przybylak über das letzte Jahr der liberalen Politik in Beckum und sprach auch über die Gesamtsituation der FDP im Bund.
In der Kommunikation haben wir sicherlich im Bund nicht alles richtig gemacht. Uns allen war klar, dass es ein Einfaches Weiter so in der Ampel-Regierung nicht geben durfte, denn die Bevölkerung hat erkannt das dieses Bündnis die drängenden Zukunftsfragen für unser Land nicht mehr gemeinsam beantworten konnte!
Dass wir den Plan hatten, die Ampel zu verlassen, wenn man innerhalb der Koalition nicht den notwendigen Richtungswechsel beim Thema Wirtschaft zum Wohle unseres Landes erreichen kann, ist ein logischer Schritt. Da gibt es nichts, wofür man sich schämen muss.
Weiter ging Timo Przybylak auch als Fraktionsvorsitzender im Beckumer Stadtrat auf drängende Fragen zur aktuellen Situation in Beckum ein. Wir als FDP-Fraktion haben das Thema Sicherheit unser Bürger in diesem Jahr auf die politische Agenda vor Ort gesetzt. Wir haben ein Gespür dafür als FDP was die Bürger vor Ort bewegt. Wir setzen die richtigen Akzente, denn wir als FDP sehen alleinig die Notwendigkeit zur Umsetzung eines stärkeren kommunalen Ordnungsdienstes. Unser Antrag hat überhaupt diese Thema in Beckum auf die politische Agenda gebracht. Im zuständigen Ausschuss gab es dann lange Diskussionen, die anderen Parteien haben die Notwendigkeit der Ausweitung des kommunalen Ordnungsdienstes nicht gesehen, es kam ein fauler Kompromiss der anderen Fraktionen dabei heraus, dass nun ein externer Sicherheitsdienst probeweise das Sicherheitsgefühl und die Notwendigkeit eines kontinuierlichen städtischen Sicherheitsdienstes evaluieren soll. Wir brauchen hier direkt der Verwaltung unterstellte Ordnungskräfte mit Befugnissen ausgestattet, um langfristig das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger zu verbessern.
Zudem ging Timo Przybylak auf die aktuelle Haushaltssituation in Beckum ein: „Nach Meinung darf es ein EINFACH WEITER SO nicht geben. Wir stehen dafür ein das NOTWENDIGE zu tun
• in unsere Sicherheitsinfrastruktur,
• in die Verkehrsinfrastruktur und Investitionen für den Erhalt unserer Sportanlagen und Bäder.
• Der Raumbedarf, der sich bei den Schulen durch die OGS-Betreuung ergibt ist ein weiteres wichtiges Thema – eine räumlich gute Ausstattung für unsere Kinder, um ihnen eine gute Umgebung für das Lernen zu geben.
Im Bauauschuss bei den Etatberatungen haben wir aber gesehen, dass wir unterschiedlicher Ansicht gegenüber den anderen Fraktionen sind, was Notwendig ist und was ein überteuertes Wunschschloss ist. Es wird merkwürdigerweise wider besseren Wissens keine nachhaltig günstige Lösung bei aktuellen Projekten gewählt, damit wird unser Haushalt doppelt belastet, einmal bei den teuren Baukosten und langfristig bei allen weiteren Haushalten aufgrund der höheren Instandhaltungskosten. Das können wir uns in schwierigen finanziellen Zeiten nicht mehr leisten!
Ein Beispiel hierfür ist die Sonnenschule. Als FDP-Fraktion stehen wir klar zu dem benötigten Neubau, aber das wie ist eine Frage. Wir loben vom Architekten die guten innerräumliche Konzeption, aber bei der Aussenfassade wurde im letzten Bauauschuss die teuersten Materialen vorgestellt. Das ist nicht unser Weg, das Notwendige für unsere Schüler wollen wir tun, aber überteuerten Materialien für die Aussenfassade ohne Mehrwert für unsere Schüler tragen wir nicht mit!